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Die Feststellung des Grades der Behinderung (GdB) und der Schwerbehinderung bei Depressionen ist ein hochkomplexes und gleichzeitig zentrales Thema für Betroffene. Oft werden die gesundheitlichen Beeinträchtigungen einer schweren Depression unterschätzt und in Bescheiden falsch oder zu niedrig bewertet. In diesem Artikel erhalten Sie alle relevanten Informationen, um Ihre Chancen auf eine angemessene GdB-Einstufung und eine Schwerbehinderung richtig einzuschätzen und – falls notwendig – erfolgreich Widerspruch einzulegen.
Unsere mehr-GdB.de Sozialrechtsanwälte mit tiefer Expertise im GdB- und Schwerbehindertenrecht helfen Ihnen dabei, Ihre Ansprüche vollumfänglich wahrzunehmen. Am Ende des Artikels haben Sie die Möglichkeit, eine kostenlose Erstprüfung durch spezialisierte GdB-Anwälte zu erhalten.
Der Grad der Behinderung (GdB) misst die gesundheitlichen Einschränkungen einer Person. Er wird in Zehnerschritten von 20 bis 100 angegeben und berücksichtigt sowohl körperliche als auch psychische Beeinträchtigungen. Ab einem Grad der Behinderung von 50 oder mehr spricht man von einer Schwerbehinderung.
Ein angemessen eingestufter GdB inkl. Schwerbehinderung kann somit maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen – insbesondere, wenn die Depression den Alltag stark beeinträchtigt.
Wichtig: Ein höherer GdB und eine Schwerbehinderung bedeutet mehr Schutz, mehr Unterstützung und kann Ihre finanzielle und berufliche Situation erheblich entlasten.
Dauert eine Depression länger als 6 Monate an, können Betroffene beim zuständigen Versorgungsamt einen Antrag auf Anerkennung einer Behinderung bzw. Schwerbehinderung stellen.
Entscheidend für die Höhe des GdB und die Anerkennung der Schwerbehinderung ist nicht allein die Diagnose, sondern vielmehr die tatsächlichen Auswirkungen und Beeinträchtigungen im Einzelfall.
Typische Beschwerden, die zu berücksichtigen sind:
Ebenfalls zu beachten:
Tipp vom Anwalt: Achten Sie darauf, dass Sie alle relevanten körperlichen und psychischen Folgen benennen. Oft wird bei Anträgen nur das Offensichtliche berücksichtigt, während beispielsweise Schlafstörungen oder soziale Ängste weniger im Fokus stehen. Eine umfassende Darstellung aller Einschränkungen erhöht Ihre Chancen auf eine faire Einstufung.
Die Bewertung des GdB erfolgt auf Basis medizinischer Kriterien und unter Berücksichtigung der Versorgungsmedizinischen Grundsätze. Für Depressionen spielen unter anderem folgende Faktoren eine Rolle:
Tipp vom Anwalt: Bescheide zu psychischen Erkrankungen wirken oft formelhaft und legen nicht offen, warum beispielsweise nur ein GdB von 20 oder 30 anerkannt wurde. Ob eine leichtere oder eine schwere psychische Störung vorliegt, ist häufig Gegenstand rechtlicher Auseinandersetzungen in Widerspruchs-, Klage- und Berufungsverfahren.
Wichtig: Schildern Sie Ihre Beeinträchtigungen und deren Wechselwirkungen möglichst genau. Oft entscheidet das Versorgungsamt nach Aktenlage – umso wichtiger ist eine ausführliche, gut dokumentierte Antragstellung (ggf. mit einer persönlichen Stellungnahme).
Wenn Ihr GdB Ihrer Meinung nach zu niedrig bewertet wurde und Ihnen die Schwerbehinderung verwehrt wird, können Sie Widerspruch einlegen. Beachten Sie dabei folgende Schritte:
Tipp vom Anwalt: Schreiben Sie nach dem fristwahrenden Widerspruch gleich dazu, dass Sie Akteneinsicht verlangen. Nur so erfahren Sie, welche Unterlagen dem Amt genau vorliegen und ob eventuell wichtige Dokumente fehlen.
Wichtig: Zwar besteht kein Anwaltszwang; dennoch steigert die Unterstützung durch einen erfahrenen Sozialrechtsanwalt Ihre Erfolgschancen erheblich. Er oder sie kennt übliche Versäumnisse der Behörden, kann Beweisanträge korrekt stellen und auf verfahrensrechtliche Feinheiten achten.
Weil viele der GdB-Bescheide fehlerhaft sind, sollten Sie Ihre Einstufung regelmäßig überprüfen lassen. Unsere spezialisierten Anwälte bieten Ihnen:
Tipp vom Anwalt: Gerade wenn bereits ein Ablehnungs- oder Teilablehnungsbescheid vorliegt, lohnt sich eine zeitnahe Prüfung. Lassen Sie Ihre Chancen frühzeitig einschätzen und verlieren Sie keine wertvolle Zeit, um die Widerspruchs- oder Klagefrist zu wahren.
Sie wissen jetzt, was zu tun ist: Sie kennen nun die Grundlagen des GdB und der Schwerbehinderung, wissen, wann und wie er Ihnen bei Depression zusteht und haben verstanden, wie wichtig eine sorgfältige Antragstellung ist.
Bei diesem Prozess sind Sie aber nicht allein! Ob Antrag, Widerspruch oder Klage: Unsere spezialisierten Anwälte von mehr-GdB.de stehen bereit, Sie zu unterstützen – kompetent, transparent und mit echtem Engagement für Ihre Rechte.
Nutzen Sie Ihre Chance auf mehr Lebensqualität, finanzielle Entlastung und rechtliche Sicherheit. Doch ein fairer GdB und die Anerkennung der Schwerbehinderung sind kein Bonus, sondern Ihr gutes Recht.
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzt keine individuelle Rechtsberatung.
Jeder, der das Gefühl hat, dass sein Grad der Behinderung (GdB) zu niedrig angesetzt oder sein Antrag auf Schwerbehinderung zu Unrecht abgelehnt wurde. Besonders profitieren Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die mit einem höheren GdB früher in Rente gehen möchten.
Sie beantworten ein paar kurze Fragen zu Ihren Beschwerden. Unsere Fachanwälte prüfen Ihren Fall anschließend individuell und geben eine ehrliche Einschätzung: Sehen unsere Anwälte Chancen auf einen höheren GdB und die Anerkennung einer Schwerbehinderung oder nicht?
Unsere handverlesenen Partneranwälte sind Spezialisten für GdB-Verfahren und wir haben für jedes Krankheitsbild den passenden Experten. Unsere GdB-Anwälte haben tausende Verfahren geführt und haben diverse Krankheitsbilder und Kombinationen gesehen. Unser Vorgehen ist einfach, digital und stressfrei für Sie und unsere Partneranwälte kämpfen dafür, dass Sie den GdB erhalten, der Ihnen wirklich zusteht.
Wir haben ein handverlesenes Netzwerk an spezialisierten Partneranwälten aufgebaut, sodass wir für jedes Krankheitsbild den perfekten Experten haben, um Ihren Fall zu übernehmen. Dazu ist der gesamte Prozess digital, einfach und ohne Papierkram – bei voller Transparenz und persönlicher Betreuung. Anders als klassische Anwaltskanzleien haben wir uns ausschließlich auf GdB-Verfahren und Schwerbehinderungen spezialisiert und können dadurch einen besseren, digitaleren und günstigeren Service anbieten.
Nein, es gibt keine versteckten Kosten. Wir haben transparente und faire Preise, die Sie unserer Preis-Seite entnehmen können. Vor jedem Schritt wissen Sie genau, welche Kosten auf Sie zukommen und entscheiden selbst, ob Sie mit unseren Anwälten weitere Schritte einleiten wollen – volle Kostentransparenz!
Jeder Fall ist anders, aber in der Vergangenheit konnten unsere GdB-Partneranwälte in 50% der Fälle einen höheren GdB erstreiten. Unsere erfahrenen Anwälte prüfen Ihren Anspruch kostenlos und geben Ihnen eine ehrliche Einschätzung. Nur wenn die Chancen auf einen höheren GdB oder Anerkennung der Schwerbehinderung gut stehen, empfehlen wir Ihnen den nächsten Schritt.
Falls der Widerspruch keinen Erfolg hat, prüfen wir, ob eine Klage erfolgversprechend ist. Unsere spezialisierten Anwälte vertreten Sie auch vor Gericht, um Ihr Recht auf einen fairen GdB oder Ihre Schwerbehinderung durchzusetzen.
Ganz einfach in drei Schritten:
1. Fragen online beantworten & kostenlos prüfen lassen (unter 3 Minuten)
2. mehr-GdB.de beauftragen & Widerspruch oder Klage einreichen
3. Höheren GdB / Schwerbehinderung erhalten & Vorteile sichern
Die Dauer hängt von Ihrem individuellen Fall ab. Ihre kostenlose Einschätzung durch unsere Partneranwälte erhalten Sie innerhalb von 24 bis 48 Stunden. Ein Widerspruch dauert in der Regel einige Wochen, eine Klage kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Unabhängig davon, wie lange es in Ihrem Fall dauert, halten wir Sie über jeden Schritt auf dem Laufenden!
Wir arbeiten mit allen gängigen Rechtsschutzversicherungen zusammen. Während des gesamten Prozesses übernehmen wir die Deckungsanfrage bei Ihrer Versicherung und kümmern uns auch um die Abrechnung. Sie können sich also entspannt zurücklehnen – wir erledigen alles für Sie.
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